Verschwundene Dörfer – Was wäre, wenn 14 – 18 in Süddeutschland stattgefunden hätte?

Verschwundenes Dorf: Hannberg, Dr. Reiner F. Schulz

Dr. Reiner F. Schulz

Eine künstlerische Intervention von Dr. Reiner F. Schulz im öffentlichen Raum zum Völkerverständnis. Als Anlass dient Dr. Schulz das 100 jährige Ende des Ersten Weltkrieges:

Rote Zonen

In den vier Jahren des Stellungskrieges von 1914 bis 1918 wurden große Teile Nordfrankreichs in Mitleidenschaft gezogen. Nach dem Krieg wurden die am stärksten verwüsteten Teile als „Rote Zonen“ deklariert. Sie waren so stark kontaminiert, dass man dachte sie könnten nie wieder von Menschen genutzt werden.
Große Teile davon konnten aber wieder genutzt werden.Einige Teile forstete man auf, andere wurden zu militärischen Sperrgebieten. Doch etwa 25 der zerstörten Dörfer wurden nicht mehr aufgebaut und verschwanden von der Erdoberfläche.

Was wäre, wenn 14 – 18 in Süddeutschland stattgefunden hätte?

Überträgt man die Roten Zonen maßstabsgetreu auf Süddeutschland, so sieht man, dass ein Streifen von Koblenz im Westen bis Regensburg im Osten verwüstet worden wäre.

Fünf Dörfer in Mittelfranken sollen nun an die „Villages disparus“ erinnern. Dörfer, die während des Stellungskrieges, hätte er in Süddeutschland stattgefunden und nicht in Frankreich, zerstört und nicht wieder aufgebaut worden wären.

Dunkelgrüne Ortstafeln markieren Hannberg, Kosbach, Steudach, Kleinsendelbach und Neunhof als „Verschwundene Dörfer“. Diese Schilder sollen laut Dr. Schulz den Betrachter irritieren, neugierig machen und Fragen aufwerfen, zu denen es in einer begleitenden Ausstellung und auf der Website Antworten gibt.

Die Ortstafeln sind zu sehen
vom 3.10.2018 bis zum 31.10.2018.

Die Ausstellung in der Galerie Black Cube in Erlangen
geht vom 26.10.2018 bis zum 11.11.2018

Sponsoringbedarf:

1.000 Euro

Nutzen für den Sponsor:

  • Aufnahme Ihres Firmenlogos in die elektronischen und die Druck-Medien
    (Website, Facebook, Youtube-Video, Flyer, Plakat, etc.)
  • Geeignete Präsentation Ihres Firmenlogos in der Ausstellung
  • Zwei Künstlerführungen durch die Ausstellung für je zehn Ihrer Kunden.

Kontakt:

Dr. Reiner F. Schulz
Freischaffender Künstler
Im Heuschlag 29
91054 Erlangen
E-Mail: Reiner@Schulz-Art.com
Telefon: 0172 6709969
Website: http://VerschwundeneDoerfer.de