Wolfgang Christel und Georg Behninger, zwei der Stadt Nürnberg verbundene Künstler, suchen Unterstützer, um bei der Ausstellung „Der frühe Dürer“ das weltweit bekannte Werk „Selbstbildnis im Pelzrock“ aus dem Jahr 1500 in besonderer Weise präsentieren zu können. Das Original-Werk wurde von den Verantwortlichen der Alten Pinakothek in München nicht für die Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum zur Verfügung gestellt. Die Begründung: „Das Bild ist nicht transportfähig“.
So entstand (laut Aussage der Künstler etwas augenzwinkernd) das Projek „Dürer, transportfähig“: Das Bildnis Dürers soll aus einer Stahlplatte von 8 cm Dicke mit einem Gewicht von 4 Tonnen ausgeschnitten und anschließend auf einen Sockel aus geschliffenem Beton montiert werden, der vor dem Germanischen Nationalmuseum aufgestellt wird. Das Objekt soll eine Höhe von drei Metern und eine Breite von über zwei Metern haben. Die Oberfläche des Metalls wird nicht behandelt, so dass sich nach ca. zwei Jahren eine Rost-Patina bildet. Durch das Objekt könnte nach Aussage der Künslter zusätzlich eine Verbindung von Industrie und Handwerk mit der Kunst in Nürnberg hergestellt und gleichzeitig gezeigt werden, wie effektiv die Industrie in unserer Stadt arbeitet.
Das Objekt sollte bis zur Dürerausstellung fertig gestellt sein, um es bei der Eröffnung der Ausstellung am 24 Mai 2012 präsentieren zu können. Aufgrund des Zeitdrucks wird eine schnelle Zusage benötigt. Es wäre auch möglich, das Objekt später an einer anderen Stelle in der Stadt aufzustellen. In diesem Fall wäre der Zeitrahmen flexibel. Nach Beendigung der Ausstellung könnte das Objekt an Interessierte versteigert und der Erlös einer sozialen Einrichtung in Nürnberg gespendet werden.
Sponsoringbedarf
Wolfgang Christel und Georg Behninger ist es nicht möglich, die anfallenden Kosten für die Herstellung, den Transport und die Aufstellung zu tragen. Dafür werden Sponsoren gesucht, die das Projekt finanzieren. Die Kosten für Material, Transport und Installation betragen insgesamt ca. 10 500 Euro. Eine Aufwandsentschädigung/Honorar würden sich die Künstler zusätzlich wünschen.
Nutzen für den Sponsor
Die Verantwortlichen würden in der Presse das Engagement des Sponsors für das Kunstprojekt hervorheben. Da die Weigerung der Pinakothek in München, das Bild für die Ausstellung Nürnberg zur Verfügung zu stellen, in Nürnberg und der Region für Unmut und Aufmerksamkeit gesorgt hat, würde ein Engagement für das Projekt in der Öffentlichkeit nach Erwartung der Künstler sehr positiv aufgenommen werden. Auf dem Sockel des Kunstobjekts würde zusätzlich eine Tafel mit dem Hinweis auf den Sponsor angebracht werden. Diese würde regional sowie überregional von den Besuchern von Nürnberg wahrgenommen werden. Außerdem steht es dem Sponsor frei, mit dem Projekt Werbung für sich machen.
Kontakt
Wolfgang Christel
Georg Behninger
Baaderstraße 17
90461 Nürnberg
Tel: 0911 4186442
christel-art@web.de
> www.christel-art.de
> www.georg-behninger.de