Ein neues Kulturhaus für Franken: Generalsanierung eines historischen Wohnstallhauses

Das neue Kulturzentrum - der Asbacher Weg (Foto: Stadt Stein)

Das neue Kulturzentrum – der Asbacher Weg (Foto: Stadt Stein)

Der Bezirk Mittelfranken verlegt seine Trachtenforschungs- und beratungsstelle nach Stein. Hieraus ergibt sich für unsere Stadt eine große Chance: wir bieten mit diesem neuen Kulturzentrum die neue Anlaufstelle für alle Interressierten in der Region! Für diese Aufgabe möchten wir ein historisches Wohnstallhaus von Grund auf sanieren, um den hohen Anforderungen und Ansprüchen unseres neuen Projektes gerecht zu werden. So soll zusätzlich noch das integrierte Büro des „Fränkischen Sommers“ einen Teil der Bezirksheimatpflege und einen Popularmusikberater in unserem Wohnstallhaus beherbergen.

Im Gebäude selbst wollen wir als Stadt Stein eine Bibliothek und ein Lager betreiben. Es soll ein Zentrum für öffentliche Veranstaltungen, Ausstellungen, Workshops, Trachtenmodenschauen, Näh- und Handarbeitskurse und vieles mehr entstehen. In dieser einzigartigen Zusammenstellung verschiedenster Einrichtungen, die doch alle dasselbe Thema als gemeinsamen Nenner haben, möchten wir ein neues Highlight in unserer Region bieten und zukünftigen Projekten ein Vorbild sein. Wir möchten uns der Herausforderung stellen, einerseits die Wirtschaft unseres Landkreises zu stärken, andererseits auch unser regionales kulturelles Erbe zu bewahren. Das Wiederentdecken unserer Traditionen für die älteren Generationen, wie auch das Heranführen der jüngeren Generation an diese sind nicht nur ein Ziel, sondern auch ein Wert unseres Projektes. Wir wollen neue Impulse für unsere Region schaffen – das ist unser Auftrag.

Für die Stadt Stein ist dieses Projekt ein großer finanzieller Aufwand, bei dem wir auch auf die Unterstützung unserer Region setzen. Die Eröffnung unserers Kulturzentrums ist bereits für Oktober 2016 geplant.

Sponsoringbedarf

Die reinen Sanierungskosten für das Wohnstallhaus liegen bei geschätzten 1 200 000€. Dieser Betrag kann nur gemeinsam von Stadt, Region und Mitbürgern gestemmt werden. Jeder Beitrag hierzu ist willkommen.

Nutzen für den Sponsor

Ein Sponsoring würde sehr geschätzt werden. Es bietet sich die Möglichkeit, von der ersten Stunde an, ein neues Kulturzentrum zu schaffen und bei der Entwicklung mitzuhelfen und zu gestalten. Seien Sie Teil eines Projektes, das nicht nur unsere Stadt unterstützt, Arbeitsplätze schafft und Kultur pflegt, sondern auch dem Tourismus in unserer Region neue Anreize bieten kann. Sie fördern nicht nur ein Projekt der Stadt Stein, sondern auch gezielt Mittelfranken. Wir alle profitieren von dieser Idee.

Kontakt

Rathaus der Stadt Stein
Hauptstraße 56
90547 Stein
Tel.: 0911 6801 1111
www.stadt-stein.de

Fotowettbewerb „Menschenrechte – Meine Rechte. Deine Rechte. Ausgelöst!“

Logo des Nürnberger Menschenrechtszentrums e.V.

Logo des Nürnberger Menschenrechtszentrums e.V.

Das Nürnberger Menschenrechtszentrum e.V. schreibt anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Straße der Menschenrechte in Nürnberg einen Fotowettbewerb aus. Im Fotowettbewerb beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende im Fachbereich Fotografie/Fotodesign aus einer kreativen Perspektive mit dem Thema Menschenrechte und ihrer Bedeutung im Alltag. Bei der Auswahl der Gewinnerfotos legen die Mitglieder der Jury großen Wert auf künstlerisch und qualitativ hochwertige Fotografien.

Die Fotos der Gewinner sollen in der Öffentlichkeit in einer Ausstellung gezeigt und dauerhaft für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit zur Verfügung gestellt werden. Auch ein Trailer soll hergestellt werden, der in der Menschenrechtsarbeit an Schulen, in Gruppen und Bildungszentren eingesetzt werden kann. Die fünf besten Foto-Serien und die besten drei Einzelbilder sollen mit Preisen zwischen 2 000 Euro und 250 Euro ausgezeichnet werden.

Sponsoringbedarf:

Das Nürnberger Menschenrechtszentrum benötigt finanzielle Unterstützung für folgende Kosten:

  • Materialkosten (Erstellung der Ausstellung, Flyer, Trailer)
  • Personalkosten (Organisation und Koordination des Projekts, Erstellung der Homepage)
  • Preisgelder (insgesamt 6 250 Euro)
  • Raummiete Preisverleihung und Ausstellung
  • Reisekosten (für Preisträger)

Nutzen für den Sponsor:

Das Engagement der Sponsoren wird auf der Homepage, im produzierten Trailer, während der Preisverleihung und der Foto-Ausstellung öffentlichkeitswirksam präsentiert.

Kontakt:

Nürnberger Menschenrechtszentrum e.V.
Karina Pawlik
Hans-Sachs-Platz 2
9403 Nürnberg
Tel.: 0911 2305550
buero@menschenrechte.org
> www.menschenrechte.org

Fotoausstellung „EX – Die Faszination des Verlassens – Il fascino dell’abbandono“

Bild der Ausstellung "EX" (Foto: A. Scarpa / C. Albertini)

Bild der Ausstellung „EX“ (Foto: A. Scarpa / C. Albertini)

Die Fotografen Alessandro Scarpa und Carlo Albertini aus Venedig dokumentieren vergessene, verlassene Fabriken, leerstehende Kaufhäuser und herrenlose Gebäude Norditaliens. Mit der Ausstellung „EX“ in der Zentrifuge Nürnberg zeigen sie für die Allgemeinheit unzugängliche Orte, die sie bei ihren engagierten Erkundungen (wieder-)entdeckt haben. Die Ausstellung findet statt im Zusammenhang mit dem EU Projekt „Second Chance – From Industrial Use to Creative Impulse“ (www.secondchanceproject.eu).

Vor der Vernissage (28.6.) gibt es einen VIP-Preview im Rahmen der Second Chance Abschlusskonferenz am 26. Juni 2013. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.

Sponsoringbedarf

Die Ausstellung wird bislang vom Kulturreferat der Stadt Nürnberg, der Stadt Venedig, dem Amt für internationale Beziehungen Nürnberg, der MIB Fünfte Investitionsges. mbH und der boesner GmbH, Niederlassung Nürnberg unterstützt. Weitere Sponsoren werden allerdings noch gesucht. Der Unterstützungsbedarf liegt insgesamt bei 5 500 Euro, Sponsoring ist ab einem Betrag von 1 500 Euro möglich.

Nutzen für den Sponsor

  • Logo auf Flyern, Einladungskarten, Internet etc.
  • Erwähnung bei Vernissage (Eröffnungsrede)
  • Nennung bei Pressearbeit
  • Logo in Publikation
  • Vergünstigte Anzeige in Publikation

Kontakt

Zentrifuge
Michael Schels
Muggenhofer Str. 141
90429 Nürnberg
Tel.: 0911 1325133
info@zentrifuge-nuernberg.de
> www.zentrifuge-nuernberg.de

Veranstaltungsreihe über Anne Frank in Nürnberg

Anne Frank am Schreibtisch. Foto: Anne Frank Haus / Anne Frank Fonds

Anne Frank am Schreibtisch. Foto: Anne Frank Haus / Anne Frank Fonds

Das Amt für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg plant im Februar und März 2013 einen Veranstaltungsschwerpunkt zum Thema Toleranz und Demokratieverständnis, in dessen Fokus das Schicksal des jüdischen Mädchens Anne Frank steht, und dessen Projekte sich vor allen an Schülerinnen und Schüler wenden. Dazu wird im Januar 2013 ein umfangreiches Programmheft erscheinen.

Die Geschichte Anne Franks (1929-1945) wird dieser Zeit Ausgangs- und Bezugspunkt einer Fülle von Veranstaltungen in der ganzen Stadt sein. Im Mittelpunkt steht die neue Ausstellung „Anne Frank – ein Mädchen schreibt Geschichte“ des Anne-Frank-Zentrums, die im Gemeinschaftshaus Nürnberg Langwasser gezeigt wird. Der Stadtteil Langwasser als zentraler Veranstaltungsort bietet sich dabei in zweierlei Hinsicht an: Einerseits waren dort in den letzten Jahren verstärkt neonazistische Aktivitäten zu beobachten. Andererseits ist Langwasser ein Ort, an dem sich viele gesellschaftliche Gruppen im Stadtteilforum zusammen gefunden haben und seit Jahren schon engagiert für Toleranz und Demokratie eintreten. Darüber hinaus sind Aktivitäten im gesamten Stadtgebiet geplant, um ein gemeinsames Zeichen gegen Rechts zu setzen. Zu den geplanten Aktionen gehören:

  • Ausstellung: „Anne-Frank – ein Mädchen schreibt Geschichte“
  • Jugendliche begleiten Jugendliche: Interessierte Jugendliche werden zu Ausstellungsbegleitern und führen andere durch die Ausstellung
  • Begleitprogramm: Lesungen, Musikstücke, Theater-AGs, Fortbildungen für Lehrkräfte, Elternabende, Kunstprojekte, Stadtführungen und weitere Aktivitäten mit Partnern und Unterstützern der Veranstaltungsreihe.

Das Projekt Anne Frank in Nürnberg will ein Zeichen setzten. Einerseits soll der aktuelle Nürnberger Schülergeneration einen Zugang zu der gleichermaßen faszinierenden wie beschämenden Geschichte ermöglicht werden, zugleich soll sie gegenüber ganz aktuellen, in ihrer gegenwärtigen Lebenswelt erscheinenden, Formen von (Alltags-)Diskriminierung und Rassismus sensibilisiert werden.

Sponsoringbedarf

Die Gesamtkosten des Projektes betragen rund 137 660 Euro. Hiervon erbringt das Amt für Kultur und Freizeit 82 350 Euro als Eigenleistung. Zudem konnten schon Drittmittel in Höhe von 9 200 Euro eingeworben werden. Damit sind derzeit noch 46 761 Euro nicht finanziert.

Nutzen für den Sponsor

Das Engagement der Sponsoren kann in den Publikationen zur Veranstaltung und im Rahmen der einzelnen Begleitveranstaltungen gewürdigt werden. Sponsoren profitieren von der großen Reichweite des Projektes: Die Ausstellung und das Begleitprogramm werden ab Januar 2013 in einem umfangreichen Programmheft (geplante Auflage: 10 000 Stück) dargestellt und beworben. Daneben sind Plakate in unterschiedlichen Größen für öffentliche Plakatwände sowie in Schulen, Jugendeinrichten und weiteren öffentlichen Orten geplant. Außerdem informiert die Homepage www.anne-frank-in-nuernberg.de über den aktuellen Stand der laufenden und geplanten Projekte. Die Nürnberger Nachrichten unterstützen die Veranstaltungsreihe als Medienpartner.

Kontakt

Stadt Nürnberg, Amt für Kultur und Freizeit
Hartmut Ühlein
Untere Talgasse 8
90403 Nürnberg
Tel.: 0911 231-7375
claus.haupt@stadt.nuernberg.de
> www.anne-frank-in-nuernberg.de

Ausstellungsprojekt Rhythm Section

Rhythm Section

Rhythm Section

 

Die Künstler-Gruppe “Rhythm Section” besteht aus zeitgenössischen Künstlern verschiedener Sparten, die sich in ihrem Werk mehr oder weniger explizit und bewusst mit dem Thema “Rhythmus” beschäftigen. Durch den Austausch der Künstler und den Einsatz unterschiedlicher Medien (Malerei, Objekte, Video, Animationen und viele weitere) soll Dynamik entstehen, die neue Herangehensweisen an das Thema ermöglicht. Nach eigenen Aussagen handelt es sich dabei um das bislang größte Projekt dieser Art, das den „Rhythmus“ in der bildenden Kunst thematisiert. Die Ausstellung, an der zahlreiche nationale und internationale Künstler teilnehmen werden, wird vom 14. bis 30. September in der Ausstellungshalle des Zentrifuge e.V. präsentiert. Die komplette Liste der Künstler erhalten Interessenten auf Anfrage.

Sponsoringbedarf

Es werden Sponsoren gesucht, die den Transport der Kunstwerke sowie den Druck von Einladungskarten, Plakaten und eines Ausstellungskataloges unterstützen.

Nutzen für den Sponsor

Sie präsentieren sich in der Öffentlichkeit als Unternehmen, das sich für Kunst und Kultur engagiert. Die Veranstalter bieten ab 780 Euro medienübergreifende Sponsoring-Pakete an. Beispielsweise gibt es für Kunden und/oder Mitarbeiter das Angebot einer exklusiven Preview-Veranstaltung. Nähere Informationen erhalten Sie bei den Veranstaltern der Zentrifuge.

Kontakt

Margit Brendl
Zentrifuge e.V.
Muggenhofer Straße 141
90429 Nürnberg
0911 132513-3
info@zentrifuge-nuernberg.de
> www.zentrifuge-nuernberg.de

Kunstprojekt „Dürer, transportfähig“

Wolfgang Christel und Georg Behninger, zwei der Stadt Nürnberg verbundene Künstler, suchen Unterstützer, um bei der Ausstellung „Der frühe Dürer“ das weltweit bekannte Werk „Selbstbildnis im Pelzrock“ aus dem Jahr 1500 in besonderer Weise präsentieren zu können. Das Original-Werk wurde von den Verantwortlichen der Alten Pinakothek in München nicht für die Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum zur Verfügung gestellt. Die Begründung: „Das Bild ist nicht transportfähig“.

So soll es aussehen: Das Dürer-Selbstbildnis als Stahlobjekt vor dem Germanischen Nationalmuseum (Fotomontage)

So entstand (laut Aussage der Künstler etwas augenzwinkernd) das Projek „Dürer, transportfähig“: Das Bildnis Dürers soll aus einer Stahlplatte von 8 cm Dicke mit einem Gewicht von 4 Tonnen ausgeschnitten und anschließend auf einen Sockel aus geschliffenem Beton montiert werden, der vor dem Germanischen Nationalmuseum aufgestellt wird. Das Objekt soll eine Höhe von drei Metern und eine Breite von über zwei Metern haben. Die Oberfläche des Metalls wird nicht behandelt, so dass sich nach ca. zwei Jahren eine Rost-Patina bildet. Durch das Objekt könnte nach Aussage der Künslter zusätzlich eine Verbindung von Industrie und Handwerk mit der Kunst in Nürnberg hergestellt und gleichzeitig gezeigt werden, wie effektiv die Industrie in unserer Stadt arbeitet.

Das Objekt sollte bis zur Dürerausstellung fertig gestellt sein, um es bei der Eröffnung der Ausstellung am 24 Mai 2012 präsentieren zu können. Aufgrund des Zeitdrucks wird eine schnelle Zusage benötigt. Es wäre auch möglich, das Objekt später an einer anderen Stelle in der Stadt aufzustellen. In diesem Fall wäre der Zeitrahmen flexibel. Nach Beendigung der Ausstellung könnte das Objekt an Interessierte versteigert und der Erlös einer sozialen Einrichtung in Nürnberg gespendet werden.

Sponsoringbedarf

Wolfgang Christel und Georg Behninger ist es nicht möglich, die anfallenden Kosten für die Herstellung, den Transport und die Aufstellung zu tragen. Dafür werden Sponsoren gesucht, die das Projekt finanzieren. Die Kosten für Material, Transport und Installation betragen insgesamt ca. 10 500 Euro. Eine Aufwandsentschädigung/Honorar würden sich die Künstler zusätzlich wünschen.

Nutzen für den Sponsor

Die Verantwortlichen würden in der Presse das Engagement des Sponsors für das Kunstprojekt hervorheben. Da die Weigerung der Pinakothek in München, das Bild für die Ausstellung Nürnberg zur Verfügung zu stellen, in Nürnberg und der Region für Unmut und Aufmerksamkeit gesorgt hat, würde ein Engagement für das Projekt in der Öffentlichkeit nach Erwartung der Künstler sehr positiv aufgenommen werden. Auf dem Sockel des Kunstobjekts würde zusätzlich eine Tafel mit dem Hinweis auf den Sponsor angebracht werden. Diese würde regional sowie überregional von den Besuchern von Nürnberg wahrgenommen werden. Außerdem steht es dem Sponsor frei, mit dem Projekt Werbung für sich machen.

Kontakt

Wolfgang Christel
Georg Behninger
Baaderstraße 17
90461 Nürnberg
Tel: 0911 4186442
christel-art@web.de
> www.christel-art.de
> www.georg-behninger.de