Sprachförderung für türkische Schüler

Schultafel mit Glühbirnen

(Foto: iStockphoto.com)

Unter Grund- und Hauptschülern sowie angehenden Azubis, deren Muttersprache Türkisch ist, gibt es häufig Probleme bei der korrekten Verwendung der deutschen Sprache: „Sprachfallen“ oder die Anwendung von grammatikalischer Regeln aus dem Türkischen führen zu Verständigungsproblemen in der Schule oder im Betrieb. Die Rolle der Sprache ist in der schulischen und beruflichen Bildung aber von zentraler Bedeutung.

Die rechtzeitige Sprachförderung in der Schule ist für die Ausbildungsfähigkeit unverzichtbar. Dabei kann es sinnvoll sein, direkt bei der Muttersprache anzusetzen. Dazu wollen das Bayerische Netzwerk für Lehrkräfte mit Migrationsgeschichte (LeMi) und der Verein für angewandte Lernforschung (ALF e.V.) gemeinsam mit dem Team des etablierten Sprachlernprogramms ALFONS diese Software um ein Modul für die türkische Sprache erweitern. Ziel ist es, mit geringem Aufwand eine Sprachtraingssoftware zu erstellen, mit der Lehrkräfte und Eltern Übungspakete für die Schüler zusammenstellen können und die beim Vermitteln der Inhalte auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Sprachen Deutsch und Türkisch setzt.

Sponsoringbedarf:

Die Entwicklungskosten für die Software werden etwa 60 000 Euro betragen. Desweiteren müssen eine einmalige Lizenzgebühr für den Verlag der Software sowie Druck- und Vertriebskosten gestellt werden. Die Erstellung des Lernprogramms für Schüler mit türkischer Muttersprache ist als gemeinnützige Aktion gedacht: Die Software soll den Schulen kostenlos überlassen werden.

Nutzen für den Sponsor:

Das Engagement der Sponsoren im Bildungsbereich wird im Rahmen der Werbung für das neue Programm deutlich gemacht.

Kontakt:

Lernsoftware für die Schule
Wolfgang Francich, Christine Huber
Lohstraße 18
90768 Fürth
Tel.: 0911 7610961
ekped1@gmx.de