Snoezelen-Raum für das Pflegeheim Hans-Herbst-Haus in Schwabach

Einrichtungsleiterin Anika Emmermacher und Pflegedienstleiterin Melanie Dordevic

Einrichtungsleiterin Anika Emmermacher und Pflegedienstleiterin Melanie Dordevic (v.l.; Foto: Diakonie Roth-Schwabach)

Das Pflegeheim Hans-Herbst-Haus der Diakonie Roth-Schwabach möchte einen sogenannten Snoezelen-Raum einrichten. Das in den Niederlanden entwickelte Konzept sieht maximale Wohlfühlatmosphäre in einem kuscheligen und warmen Raum vor.

Im geplanten Raum soll u.a. ein Klangbett installiert werden, von dem aus man, eingehüllt von leisen Klängen und Melodien, Lichteffekte, einen Lichtervorhang und eine Wassersäule betrachten kann. Das therapeutische Ziel dabei ist, dem Benutzer in dem Raum seine Ängste zu nehmen, sodass er seelischen Ballast abwerfen und sich befreit und geborgen fühlen kann.

Sponsoringbedarf

Für eine Snoezelen-Intervention gibt es derzeit weder staatliche Zuschüsse noch andere öffentliche Gelder. Die voraussichtlichen Kosten werden sich aber auf knapp 40 000 Euro belaufen. Daher kann dieses ungewöhnliche Projekt nur mit einem Sponsoring realisiert werden.

Nutzen für den Sponsor

Der Raum kann nach Ihrem Unternehmen oder Namen benannt werden, natürlich wird eine Würdigung auf unserer Homepage stattfinden und das Engagement der Sponsoren bei Veranstaltungen und via der Öffentlichkeitsarbeit der Diakonie Roth-Schwabach publiziert werden.

Kontakt

Babette Gillmeier
Lerchenweg 19b
91126 Rednitzhembach
Tel. 09122/72819
Mobil 0162/64 63 189
> bab.gill@gmx.de
> www.hans-herbst-haus.de

Takamol & Tamasok – …wo Handicaps enden und Tanz beginnt

Die Offenen Hilfen der Lebenshilfe Fürth bieten verschiedenste Angebote, um Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft zu integrieren und so Teilhabe und Inklusion zu ermöglichen.

Die Bauchtanzgruppe „Takamol“ (arabisch für „Integration“) trainiert seit vier Jahren unter der Leitung der Sozialpädagogin, Tänzerin, Lehrerin und Choreographin für orientalischen Tanz Julia Petschner alias Leylah Sadim. Die Gruppe Takamol besteht aus 16 Männern und Frauen mit einer geistigen Behinderung. Die verschiedenen Facetten des orientalischen Tanzes ermöglichen Menschen mit Handicap einen positiven Zugang zur Körperwahrnehmung und eine Schärfung der Sinne. Außerdem stärkt das Tanzen das Selbstvertrauen der Teilnehmer. Die Tänzer feiern auf großen und kleinen Bühnen großartige Erfolge und vermitteln bei den Auftritten Lebensfreude und Spaß an der Bewegung.

Im Mai 2015 entstand ein weiteres inklusives Projekt: Tamasok (arabisch für Zusammenhalt). In dieser orientalischen Tanzgruppe tanzen mittlerweile 25 Menschen mit und ohne Handicap zusammen. Alle Tänzer haben hier die Chance, andere Tänzer kennenzulernen und voneinander zu lernen. „Tamasok“ schafft unkomplizierte Möglichkeiten der Begegnung und lässt Freundschaften entstehen.

Ein Mal pro Jahr präsentieren die Gruppen Takamol und Tamasok gemeinsam, was sie erarbeitet haben. Dies geschieht im Rahmen einer abendfüllenden Show, die bislang deutschlandweit einmalig ist. Nach dem überragenden Erfolg der ersten beiden Shows in den vergangenen beiden Jahren, werden die neu erarbeiteten Choreographien der Gruppen Takamol und Tamasok in diesem Jahr an zwei Abenden im Studio Scarabeo Palace in Nürnberg präsentiert. Ergänzt werden die Auftritte am 21. und 22. Oktober durch Beiträge renommierter Künstler der orientalischen Tanzszene und Live-Trommler.

Sponsoringbedarf

Um das besondere Vorhaben finanziell stemmen zu können, sind die Offenen Hilfen der Lebenshilfe auf finanzielle Unterstützung in Form von Sachspenden oder Sponsoring angewiesen.

Nutzen für den Sponsor

  • Selbstverständlich wird das Engagement der Sponsoren von den Veranstaltern entsprechend publiziert (u.a. mit Firmen-Logo auf den Veranstaltungsplakaten).

Kontakt

Julia Petschner (Tanztrainerin) Max Linke (Lebenshilfe Fürth e.V.)
Lebenshilfe Fürth
Offene Hilfen
Ludwig-Erhard-Str. 17
Tel: 0911 97279-565
> offene-hilfen@lebenshilfe-fuerth.de
> lebenshilfe-fuerth.de

SAMOCCA Fürth

In SAMOCCA-Cafés arbeiten Menschen mit Behinderung. (Foto: Lebenshilfe Fürth)

In SAMOCCA-Cafés arbeiten Menschen mit Behinderung. (Foto: Lebenshilfe Fürth)

Die Lebenshilfe Fürth wird im kommenden Jahr in der neuen Mitte Fürth – in exponierter Lage direkt im Stadtzentrum – ein so genanntes SAMOCCA-Café eröffnen.

SAMOCCA steht für ein außergewöhnliches Konzept, das vor über zehn Jahren in einer Behinderteneinrichtung in der Nähe von Aalen entwickelt wurde: Im Rahmen eines Franchise-Systems entstehen Kaffeehäuser, die einzigartigen Kaffeegenuss in einem außergewöhnlichen Ambiente bieten – und ganz nebenbei und „ganz normal“ unkomplizierte Begegnungsmöglichkeiten von Menschen mit und ohne Behinderung bieten. Denn in einem SAMOCCA arbeiten Menschen mit Handicap.

Die Lebenshilfe Fürth e.V. freut sich, gemeinsam mit den Dambacher Werkstätten ein Projekt mit enormer Strahlkraft realisieren können. Im Fürther SAMOCCA werden 15 Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten, denen das Café neue Perspektiven für ein Leben inmitten der Gesellschaft eröffnet. Das Projekt wird laut Lebenshilfe auch in besonderem Maße aufgrund der außergewöhnlichen Räumlichkeiten in Fürth interessant: „Historische Bausubstanz in Verbindung mit lichtdurchfluteter Architektur macht einen Besuch im SAMOCCA zu einem einzigartigen Erlebnis.“

Sponsoringbedarf

Die Lebenshilfe Fürth wird für dieses Leuchtturmprojekt in nicht unerheblichem Maße Eigenmittel bereitstellen, ist gleichzeitig aber auch auf tatkräftige finanzielle Unterstützung angewiesen.

Nutzen für den Sponsor

Die Lebenshilfe Fürth freut sich über alle neuen Partner und Förderer an ihrer Seite. Das Engagement der Sponsoren wird selbstverständlich entsprechend publiziert.

Kontakt

Lebenshilfe Fürth e.V.
Nils Ortlieb
Ludwig-Erhard-Straße 17
90762 Fürth
Tel.: 0911 972793
info@lebenshilfe-fuerth.de
> http://lebenshilfe-fuerth.de

Sparda-Bank Nürnberg

Die Sparda-Bank Stiftung hat den mit insgesamt 10 000 Euro dotierten SpardaZukunftspreis sowie den SpardaMedienpreis über 3 000 Euro verliehen. Drei Einrichtungen wurden für Projekte ausgezeichnet, die sich für bessere Bildungschancen von Kindern einsetzen: Verein für Menschen mit Körperbehinderung Nürnberg e.V., Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Nürnberg e.V. und Comenius-Schule Hilpoltstein. Der Medienpreis ging an Christoph Lefherz (Evangelische Funkagentur) für den Radiobeitrag „Kostenlos, absolut anonym und rund um die Uhr erreichbar – Wenn die Seele wund ist“.

> www.sparda-n.de

PSD Bank Nürnberg

Die PSD Bank Nürnberg hat erneut die Rummelsberger Dienste für Menschen mit einer großzügigen Geldspende unterstützt. Vorstandsvorsitzender Johann Büchel überreichte 20 000 Euro für das Wichernhaus in Altdorf. Das Geld soll für elektronische Geräte verwendet werden, mit denen sich behinderte Menschen besser mit ihrer Umwelt austauschen können. Das Wichernhaus unterstützt körper- und mehrfachbehinderte Menschen und deren Angehörige mit einem breiten Betreuungs- und Beratungsangebot.

> www.psd-nuernberg.de
> www.rummelsberger.de